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Wir haben ein paar nette FFs eingesendet bekommen, und zwei süße Bilderchen.
Jetzt ist es eure Aufgabe darüber zu entscheiden, wer gewinnen soll!!!
Die umfragen werden genau 7 Tage laufen - > Ende 08.11!
Also... macht euch an die Arbeit und stimmt für eure Favouriten ab!
Fanfiction 1
Überall roch es nach Pferden, Pferdemist und Heu. Um mich herum standen unzählige Boxen
mit unzähligen Pferden und ihren Besitzern- auch unzählige. Doch mich interessiert nur eine
Box, mit einem Pferd und seinem einzigen Besitzer. Ich lief geradewegs auf sie zu, was
ziemlich schwierig war, da mein Körperumfang in den letzten Monaten sehr zugenommen
hatte.
Ariadne (das Pferd) stupste Gideon mit der Nase an, woraufhin er lachte.
„Wer ist denn diese schamlose Frau, die sich so an dich ranwirft?“ sagte ich im Scherz.
Gideon kam lachend auf mich zu, nahm mich in den Arm und küsste mich zärtlich. Als wir
endeten schaute er mir in die Augen- nur kurz, aber die Welt schien still zu stehen. Danach
löste er sich von mir und küsste meinen Bauch.
„Wie geht es dir?“ fragte er mich.
„Gut. Ich kann zwar nicht so gut laufen und länger stehen auch nicht, aber sonst geht es mir
gut.“ Dabei lächelte ich ihn zuversichtlich an. Dass ich seit heute morgen regelmäßig ein
Ziehen im Bauch spürte, verschwieg ich ihm- er würde sich sonst zu große Sorgen machen.
Schon seit dem Tag, an dem ich ihm auf Cousine Sofa sagte, dass ich schwanger sei,
behandelte er mich wie eine schwerkranke Prinzessin. Ich glaube, wäre ich nicht schwanger
gewesen, hätte mir das gefallen, aber so… Meiner Meinung nach sind die Hormone daran
schuld.
Da! Schon wieder. Pünktlich auf die Sekunde kam das Ziehen. Ich setzte mich unauffällig auf
die nächstgelegene Bank. Gideon folgte mir besorgt. Er sah aus, als wolle er den
Krankenwagen rufen. Ich lächelte ihn, so gut ich unter diesen Umständen konnte, an.
„Mir geht es gut. Ich kann nur nicht mehr so lange stehen. Mach die keine Sorgen! Kümmere
dich lieber um Ariadne, so dass wir schnellstmöglich nach Temple kommen.“ Die Worte
schienen ihn zu beruhigen, denn er drehte sich wieder zu Ariadne um. Das Ziehen ließ
langsam nach. Ich frage mich, wie ich es beim Elapsieren im Keller verbergen soll. Aber
wahrscheinlich wird Gideon für seine Prüfung lernen und mich auf Cousine Sofa verfrachten,
damit ich mich ausruhen und schonen konnte. Ich sollte morgen vielleicht mal zum Arzt
gehen.
Eine knappe halbe Stunde später holte uns die Limousine ab und brachte uns nach Temple.
Zwei mal kamen währenddessen sie Schmerzen, doch ich konnte sie glücklicherweise vor
Gideon verbergen.
Wir liefen den Keller herunter, das hieß, wir schlichen. Treppen zu steigen, als Schwangere,
ist kein Schokoladenschlecken. Zur Unterstützung hielt Gideon mich am Arm fest und half
mir. Eine gefühlte Stunde später kamen wir unten an. Wäre ich vor fünf Jahren schwanger
gewesen, hätte ich mit Augenbinde da herunter gemusst. Da wären wir gefühlte zwei Stunden
später angekommen.
Im Jahre 1957 verfrachtete Gideon mich auf Cousine Sofa und ging dann zum Tisch, um seine
Bücher auszubreiten, aber nicht, ohne mich vorher zu küssen.
Gerade als er das erste Buch aufschlug, spürte ich den Schmerz schon wieder. Diesmal kam er
so heftig, dass ich erschrocken aufschrie. Gideon blickte mich irritiert an.
„Was ist los, Gwen? Hast du Schmerzen? Ist alles in Ordnung mit dir und dem Kind?“
„Ja, alles in Ordnung. Ich… ähm… ich… ich habe nur vergessen, dass ich Leslie noch
anrufen wollte. Du musst mich noch erinnern, dass ich das nachher nachhole!“ Zum Glück
nickte er, doch vollends zufrieden schien er mit meiner Antwort/ Notlüge nicht zu sein.
Trotzdem widmete er sich wieder seinen Büchern.
Jedes Mal, wenn er sich ins lernen vertiefte, döste ich einwenig, so wie heute. Ich träumte von
einer bunten Blumenwiese. Allerlei Blumen waren darauf- Tulpen, Rosen, Gänseblümchen,
Nelken, Narzissen, Stiefmütterchen, Veilchen…
Ich lief durch die Blumen, schloss die Augen und genoss die frische Luft. Ich war so leicht,
dass ich glaubte, zu schweben. Ich breitete die Arme aus. Als ich die Augen wieder öffnete,
war ich bei einer Eibe angekommen. Darunter lag eine Babyschale mit einem Säugling darin.
Ich wollte auf das Baby zulaufen, doch Schnüre um meinen Bauch hielten mich zurück. Sie
bohrten sich immer tiefer in mein Fleisch und ich schrie auf.
Ich wachte ruckartig auf und hielt mir den Bauch. Der Schweiß lief mir die Stirn entlang.
Gideon war an meiner Seite und hielt mich fest.
„Gwen, was ist los mit dir?“ Ich antwortete ihm nicht.
„Gwendolyn! Du hast was, ich weiß es! Sag es mir endlich! Gwen!“ Ich war den Tränen nahe.
Ich hatte Angst- Angst um mein Kind, Angst um mich. So erzählte ich Gideon von dem
anfänglichen Ziehen bis zu den jetzigen Schmerzen.
„Die Wehen, das sind die Wehen, Gwen. Oh nein, bitte. Nicht jetzt!“
„Was meinst du mit:‚ nicht jetzt’?“ Er hörte mir nicht zu, sondern lief zum Tisch hinüber und
packte seine Sachen zusammen. Zwischendurch hatte ich wieder eine Wehe. Ein Gefühl, wie
ein Krampf durchzog meinen Körper. Dann dämmerte mir langsam, was los ist: ich, er, WIR
würden JETZT Eltern werden- aber das größere Übel: wenn es wirklich JETZT passieren
würde, müsste es hier bleiben- im Jahr 1957. Es hatte das Zeitreise- Gen nicht. Panik kroch in
mir hoch.
„Ohmeingottohmeingottohmeingottohmeingottohmeingottohmeingott…“
„Gwen, Liebes, beruhige dich. Alles wird gut, ich verspreche es.“ Tränen rannen mir die
Wange runter und ich spürte die nächste Wehe. Ich atmete hechelartig, so, wie sie es im
Fernsehen immer gezeigt wird. Gleichzeitig überkreuzte ich die Beine- kindisch, ich weiß,
aber das gab mir das Gefühl, das Baby drinnen behalten können, nur so lange, bis wir endlich
wieder zurück elapsierten.
Gideon sah mich liebevoll an und streichelte mein Gesicht. Für einen Augenblick vergaß ich
die Sorgen, bis eine weitere Wehe diesen Augenblick durchbrach. Ich atmete tief in den
nichtauszuhaltenden Schmerz hinein.
„Nicht gut, ich sehe schon das Köpfchen.“ Jetzt war’s um mich geschehen, ich heulte los.
Auch Gideon konnte sich nicht mehr zurückhalten. Wir nahmen uns in die Arme und wiegten
uns gegenseitig. Beide hatten wir Angst, trotzdem gaben wir uns Halt. Lange saßen wir
einfach nur so da, unterbrochen von den Wehen. Mein Tränenfluss dauerte an und auch der
von Gideon schien endlos. Als er mich losließ, sah ich ihn irritiert an, denn dieses Mal hatte
ich keine Wehe. In seinem Blick lag so viel Glück und Freude, dass ich ein paar Sekunden
lang verwirrt war.
„Mir ist übel, Gwen und schwindlig! Wir werden gleich Elapsieren. Halte noch ein wenig
durch. Zu hause werden wir sofort in ein Krankenhaus fahren. Bitte, halte durch.“
Kurz darauf verschwand er. Ich stand auf, um beim Elapsieren nicht fünfzig Zentimeter tief zu
fallen. Ein paar Augenblicke schwankte ich. Als ich wieder klar sah, fand ich mich
Kellerraum meiner Zeit wieder. Gideon eilte sofort zu mir. Eine Wehe überkam mich schon
zum x-ten Mal. Ich schrie laut auf. Es waren höllische Schmerzen. Wie konnten nur Millionen
von Frauen behaupten, dies sei der schönste Tag in ihrem Leben gewesen?
Gideon sah mich mitleidsvoll an. Pure Sorge stand in seinem Gesicht, aber ich glaubte auch
einen Anflug von Stolz zu sehen.
„Mr. Marley organisiert einen Wagen. Danach kommt er wieder und wir tragen dich hinauf.
Halte durch, Liebes, halte durch!“
An diesem Tag wurde ein zauberhaftes Wesen namens Elizabeth Gwendolyn de Villiers
geboren.
Fanfiction 2
"Leslie, er ist echt nicht mein Typ. Er, er ist ein arrognater, schnuliziger Idiot!" grunzte ich meine beste Freundin an. Sie schaute mir ganz tief in die Augen "Ahja?" fragte sie. "Ich glaube nicht!" Ich wolte mich umdrehen und gehen, aber sie hielt mich fest. "Gwen, ich weiß wie viel er dir bedeutet! Er kommt sicher gleich!" ICh, Gwendolyn Shepherd, sollte von Gideon de Villiers abgeholt und nach Temple gefahren werden. Als ob auf Gideon Verlass wäre! Ich schnaubte. Da blitze etwas im Sonnenschein auf! Die Limousine, erneut schnaubte ich, doch mein Gefühl war: Juhu, Gideon. Ich verabschiedete mich von Leslie und ging schonmal dem Wagen entgegen. Leslie hatte Recht behalten. Gideon war da! Zusammen mit Mr. George, diesem wollte ich die Aufgabe ersparen mir die Tür zu öffnen. Er nickte, setzte sich nach vorene und wir fuhren los. Verdammt, sah Gideon wieder gut aus. "Hey" sagte er total gelassen. "Wie gehts?" ICh schaute ihm tief in die Augen. "Gut" murmelte ich abwesend. " Schön" es klang als wolle er etwas sagen, noch etwas, aber was? "Ich wollte dir etwas sagen Gideon!" sagte ich, nun wieder ganz bei der Sache "Das, was zwischen usn war, dass ist jetzt endgültig vorbei, klar? Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben, außer diese verflüchten Zeitreisen" Wenn es die nicht gäbe, hätte ich diese Probleme mit Gideon nicht, dass dürfte Charlotte haben! Er schaute mich verwirrt an, in seinem Blick lag auch etwas, dass nach Trauer aussah...ich meien TRauer, sowas gibt es doch bei den de Villiers nicht. "Gwendolyn, es tut mir Leid!" da, sie glänzten, Gideons Augen glänzten "Du hast mir garnicht zugehört! Ich habe Charlotte nicht geküsst, sie hat mich geküsst! Du hast doch garnicht gesehn wie ich mich gewehrt habe. sie ist ja so was von besitzergreifend!" jetzt war es um ihn geschehen, er schluchzte. "Meinst du es erntst? Du bist mir so wichtig, Gwen, bitte, du " er brach ab udn schüttelte sich. "Also, ähm, ich wollte nur sagen: Du bist mir ziemlich wichtig! Sag doch was dazu!" er schrie schon fast. "Ich weiß nicht, du warst auch sonst so abwesend zu mir! Außer bei manchen Zeitreisen, ich weiß nicht was ich denken soll, ich weiß nicht was ich fühlen soll!" ICh war verwirrt, ich glaubte ihm nicht. "Gwendolyn, es ist mein Onkel! Er will mich nicht mit dir zusammen sehen, sowie der GRaf von Saint Germain. Mist, das durfte ich doch nicht sagen!v" "Was, du, du verzichtest auf...mich wegen deines ONkels?" ER nickte. "Stimmt das, was du gesagt hast? Liebst du mich wircklich?" fragte ich traurig. er nickte udn setzte sich neben mich. ICh legte meinen KOpf auf seine Schulter. "Gideon, du warst immer so, so abwechselnd, immer jemand anderes. ICh wünsche mir was Festes, etwas, zu dem du stehst!" Er bewegte sich, ich sah es zwar nicht, aber trotzdem spürte ich es! Auf einmal lag mein Gesicht in seinen Häden "Gwendolyn, du bist für mich etwas ganz besonderes, etwas sehr verwirrendes und wenn du nicht willst, dass ich einen auf Geheim mache, dann sage ich es heute meinem Onkel." Ich versuchte so gut wie möglich zu nicken und schon Bam, lagen seine weichen LIpppen auf meinen. Es war ein Gefühl wie niemals zuvor, so als wäre es diesmal voller Gefühle. "Ich liebe dich, und ich weiß nicht wieso." sagte ich, als er mich losließ. "Und ich liebe dich auch, aber ich weiß wieso: Weil du etwas ganz Besonderes Bist, weil du diese schönen Augen hast!" Juhu, Gideon war mein, mein, mein! Wir liebten uns und ... er küsste mich wieder und ich ließ es einfach über mich geschehen!
Fanfiction 3
Etwas piekte mich am Arm.
Genervt wandte ich meinen Kopf in Leslie's Richtung, die logischerweise wie in allen anderen Fächern (in diesem Fall :Geschichtsunterricht bei dem Eichhörnchen) neben mir saß.
Aha. Da hätten wir ja schon mal den Übeltäter. Sie piekte mir mit ihrem Bleistift ununterbrochen in den linken Oberarm, den sie wohlgemerkt erst vor ein paar Minuten angespitzt hatte.
,,Was ist denn?''
,,Guck dir mal Cynthia an'', flüsterte mir Leslie zu.
Unauffällig schielte ich zu Cynthia hinüber.
,,Sie sabbert ja schon fast bei dem Anblick von Mr. Whitmans neuen blonden Strähnchen'', raunte sie mir amüsiert ins Ohr. Unwillkürlich musste ich lächeln. Leslies braune Augen funkelten mich verschwörerisch an.
,,Unser Eichhörnchen hat jetzt das Zeug zum Streifenhörnchen.''
Ein Lachen konnte ich mir nun nicht mehr verkneifen. Ich prustete laut los.
,,Miss Shepherd? Wollen Sie uns vielleicht mitteilen was so lustig ist, damit wir auch mitlachen können ?'' Prompt lief ich rot an.
,,Äh...''
,,Nun,da dies offensichtlich nicht der Fall ist, bitte ich dich das folgende Gedicht aus Hamlet von William Shakespeare auf der Seite 168 laut vor zulesen.''
Kleinlaut schlug ich das Geschichtsbuch auf und begann zu lesen:
Doubt thou the stars are fire.
Doubt thou that the sun doth move.
Doubt truth to be a liar.
But never doubt I love.*
Ohne es zu wollen musste ich an Gideon denken.Wie er mich so unbeschreiblich süß anlächelt, wie sich seine sanften Lippen auf den meinen anfühlen, wie er seine Hände in meinen Haaren vergräbt, wie er..
Just in diesem Moment schwang die Klassentür auf. Alle Blicke schweiften zu IHM. Gideon hatte ein wirklich gutes Timing. Außer Atem und ohne zu zögern sprach er drauf los.
,,Die Limousine wartet.'' Hinter mir vernahm ich das seufzen zahlreicher Mädchen, die bei dem Anblick seines Körpers wahrscheinlich dahinschmolzen ( nicht, dass ich das auch tue...)
,,Gwen'', fügte er hinzu. Dabei schaute er mich an und seine Gesichtszüge wurden ganz weich. Meine Nackenhaare stellten sich auf und ein angenehmes kribbeln breitete sich in meinem Körper aus. Jedoch spürte ich förmlich, wie sich sechzehn Augenpaare Hasserfüllt in meinem Rücken brannten.
Na großartig! Dass hat er ja mal wieder gut hingekreigt.
Mr. Whitman meldete sich zu Wort.
,,Mr. de Villiers? Könnten Sie mir bitte sagenwas Sie dazu veranlasst hat,meinen Unterricht zu stören?''
,,Entschuldigen Sie, ich warte draußen.'' Er grinste mich noch ein letztes Mal an und schloss die Tür hinter sich. Die letzten fünf Minuten des Geschichtsunterrichts waren qualvoll und zogen sich in die Länge.
Nun, wenigstens konnte ich mich im Stillen über Gideon aufregen und war schon jetzt auf seine Rechtfertigung für seinen glorreichen Auftritt vorhin gespannt.
Die Klingel zum Schulschluss ertönte und das Streifenhörnchen beendete pünktlich den Unterricht.
,,Gwen?'' Leslie hatte ihre Tasche schon gepackt und blickte mich mit einem strahlenden Lächeln an.
,,Ich habe gleich ein Date mit Raphael...''
Bevor ich etwas darauf erwidern konnte, warf sie mir einen letzten entschudigenden Blick zu.
,,Ich rufe dich an, sobald ich zu Hause bin.''
Mit diesen Worten rauschte sie auch schon fröhlich aus dem Klassenraum.
Schön, dass sich wenigstens eine von uns beiden amüsieren wird.
Seufzend fing ich an meine Tasche in aller Ruhe zu packen. Sollte Gideon doch auf mich warten! Schließlich war ich ja kein Dackel der ihm auf Schritt und Tritt hinterher rannte. Gordon verließ als letzter den Klassenraum. Ich war gerade dabei meine Buntstifte nach Farbe und Größe in mein Etui ein zusortieren, als ich jemanden räuspern hörte. Verwundert blickte ich auf und sah Gideon, der mich mit einem belustigtem Blick mustertete, an der Wand lehnen. Oh Gott! Er sah so gut aus in seinem eng anliegendem weißen T-Shirt unter dem sich seine Muskeln abzeichneten.
,,Wie lange beobachtest du mich schon?", fragte ich peinlich berührt.
Anstatt mir zu antworten, kam er mit einem schmunzeln auf den Lippen langsam auf mich zu.
Gedankenlos fing ich an mit einer Haarsträhne von mir zu spielen. Verdammt, Gwen!
Ruckartig ließ ich meine Hand sinken. Reiß dich zusammen, sonst denkt er gleich noch das ich mit ihm flirte.
,,Kannst du mir mal bitte antworten, oder bist du dir dafür zu schade?" Ich wurde immer wütender.
,,Außerdem könntest du mir auch noch erklären was das gerade eben sollte!"
,,Was denn?"
Ich erstarrte. Gideon umfasste meine Taille mit beiden Händen und zog mich an sich, bis mein Rücken an seiner Brust lag. Ich spürte seinen warmen Atem an meinem Nacken. Nein! Nein ! Nein! Ruckartig drehte ich mich um , sodass er nun direkt vor mir stand. Mit leuchtenden Augen schaute er auf mich herab.
,,Du weisst ganz genau was ich meine", funkelte ich ihn an. Er zog die Augenbrauen hoch, lächelte mich aber weiterhin an. Was mich förmlich explodieren lies.
,,Du bist einfach so in den Unterricht geplatzt, obwohl dir bewusst war das ich noch Unterricht hatte,hast dann auch noch meinen Namen genannt und mich dabei schmachtend angeglotzt, obwohl dir klar war,was für eine Wirkung das auf Charlotte und Co. haben würde. Sie werden mich bis an mein Lebensende verachten!"
Er schenkte mir ein schiefes Lächeln.
,,Du bist süß wenn du dich aufregst, wusstest du das?"
Achja? Bin ich das?
,,Nein, wusste ich nicht'',antwortete ich patzig.
Gideon legte mir seinen Zeigefinger behutsam auf die Lippen.
,,Halt bitte einfach mal den Mund, ja?", flüsterte er mir ins Ohr.
Seine sanften,warmen Lippen pressten sich endlich auf meine.
-Ende-
*Zweifle an der Sonne Klarheit.
Zweifle an der Sterne Licht.
Zweifle, ob lügen kann die Wahrheit.
Nur an meiner Liebe nicht.
Fanfiction 4
Wieder war das grüne Sofa da, auf dem ich und Gideon gekuschelt hatten, auf dem wir uns auch geküsst hatten. Ich und Gideon, ich musste weinen, doch da hörte ich ein plumpsen. Gideon war auch gelandet. Schön für ihn. „Gwendolyn, was ist?“ er legte seinen Arm um mich. Liebend gerne hätte ich ihn drauf gelassen, aber ich schüttelte ihn ab.
Wenn er mitgekommen war um sich bei mir unterhalten sollte er erst mal mit einem Kuscheltier üben! Oder gar nicht erst so einen Mist bauen. Als ob er mich jemals wirklich geliebt hätte. Enttäuscht setzte ich mich an den alten, knarrigen Tisch und holte meine Hausaufgaben raus. „Gwendolyn, du willst doch nicht wirklich…“ er sprach nicht zu Ende aber ich antwortete auch nicht. Ich hatte einfach nicht genug Energie mit ihm zu sprechen, nicht mit ihm. Meine Augen begannen zu brennen, meine Nase begann zu kitzeln, aber ich ignorierte es einfach. Da würde Gideon sich freuen, die dumme Gwendolyn heult.
Ja, er hatte mich rumgekriegt und ja, Charlotte hatte er auch rumgekriegt. Und ja, ich war so dämlich wie Charlotte, dass ich darauf reingefallen bin. Peinlich.
„Gwendolyn! Anfangs war es so! Ja, anfangs habe ich dich im Auftrag des Grafens rumgekriegt, aber…“ er machte eine Drama-Pause. Statt ihn traurig anzusehen, stand ich auf ging zu ihm rüber und klatschte ihm eine. Er solle gefälligst leise sein! Es riss mir am Nerv, dabei hatte ich gar nicht mehr so viele. Er hatte sie mir doch alle zerstört. Ich setzte mich wieder an den Tisch und kramte angesäuert meinen MP3-Player raus. „Das habe ich wirklich verdient.“ Murmelt er. Langsam klang er wirklich traurig.
,Nicht nachgeben, Gwen‘ dachte ich mir.
Aber ich konnte nicht, ich lief zu ihm. „Tut mir Leid, war ein wenig zu stark.“ Dann versuchte ich ihn weiterhin zu ignorieren. Als er wieder versuchte seinen Arm um mich zu legen, ließ ich es zu, näher sollte er mir aber wirklich nicht kommen. „Ich habe etwas für dich.“ Sagte er. „Von Paul. Bitte nimm es.“ Er legte ein kleines Päckchen auf den Tisch und ich drehte mich um. Jetzt reichte es. Wollte er mir schon Geschenke kaufen um dem Grafen zu helfen? Obwohl, das Geschenkpapier sah wirklich wie aus dem 20. Jahrhundert aus. „Du brauchst so einen Scheiß nicht zu machen. Ich werde dir ehe nie verzeihen.“ Schrie ich aufgebracht. Er legte seine Lippen auf meine, damit ich aufhörte zu schreien. Ich schüttelte sie ab. „Lass es!“ sagte ich etwas leiser. „Ich habe gesehen was der Graf mit dir gemacht hat.“ Murmelte er. „Ahja?“ sagte ich.
Oh nein, ich hatte mit ihm gesprochen, ich verrücktes Huhn.
„Ja.“ Sagte er leise, fast sogar schuldig. Ich konnte mich nicht mehr halten, ich musste mit ihm reden, ihm alles auf die Nase binden: „Und du willst sagen, dass du mich liebst? Hättest du mich tatsächlich geliebt, dann hättest du was dagegen gemacht!“ ich war wütend, ja und ich schrie ziemlich laut.
Wäre ich an Gideons Stelle gewesen, hätte ich mir die Ohren zugehalten. Aber er tat es nicht, er hörte mir bloß zu.
Ich war einen Moment lang fasziniert und ehrlich, ich dachte darüber nach, ob er es ernst gemeint hatte, dass er mich tatsächlich liebte. Nein, so konnte es nicht sein.
„Gwendolyn! Ich liebe dich wircklich! Hör mir bitte einen Moment zu.“ Ich schaute ihn abartig an. Ich hatte eben die ganze Zeit geschwiegen und jetzt sollte ich ihm zuhören. „Hmpf.“ Machte ich und Gideon begann. „Gwendolyn, es war anfangs wircklich so! Ich…ich mochte dich wircklich nicht so gerne. Du warst so durchschnittlich, konntest weder Klavier spielen noch fechten!“ „Und warum? Weil keiner wusste, dass ich das verfluchte Gen habe!“ grummelte ich dazwischen. Er lächelte ein kleines Bisschen. „Ja, es vergeht kein Tag, an dem ich das Gen nicht auch verfluche. Jedenfalls, in der Kirche. Nach dem Treffen mit Margaret, Lucy und Paul. Da habe ich gedacht, ich habe gemerkt, dass du wirklich besonders bist. Auch ohne fechten und Klavier spielen. Und ohne der Magie der Raben. Ich habe angefangen dich…“ er stokte. „Ah, soll das noch eine Liebeserklärung bekommen, die genauso verlogen ist?“ fragte ich und er schüttelte den Kopf so heftig wie möglich. „Nein, ich wollte sagen. Ich habe angefangen dich zu lieben. Du warst jemand besonderes! Es tut mir unendlich Leid, aber versteh doch! Der Graf er, er hat mich anfangs genauso behandelt wie dich. Er hat mit Hilfe von Telekinese in meine Gedanken gegriffen. Ich wollte es nicht nocheinmal spüren und, ich Dummkopf, habe mich gegen dich entdschieden.“ Er schaute wircklich traurig, seine Augen glitzerten und ich umarmte ihn.
Ich konnte nicht anders, aber gleich nach dem er sich einwenig entspannte ließ ich ihn los. Ich durfte ihm nicht zu nahe kommen.
Vertraue niemandem, nicht einmal deinem Gefühl.
Rief ich mir die Worte meiner Mutter in den Kopf. „Gideon! Ich habe dich wirklich geliebt, aber das hier, geht nicht! Ich war so verletzt, ich will es nicht noch ein mal spüren! Also bitte Gideon, lass mich in Ruhe solange es nicht sein muss.“ Gideon sah mich noch einmal genau an. „Es ist wichtig. Ich liebe dich und ich kann das nicht sehen, wenn du so enttäuscht bist!“ ich lächelte einwenig, dann sagte ich mit verzeihender Stimme „Wir, wir können Freunde sein, aber ich kann dich nicht mehr lieben!“ Doch ich konnte, aber ich traute mich nur nicht mehr und ich sah Gideon eine Träne runterollen. So sehr ich es auch wollte, ich konnte ihn beim besten Willen nicht trösten. „Kannst du mich dann noch einmal umarmen?“ fragte er mich mit glänzenden Augen. „Okay.“ Ich nickte, und mein Lächeln ließ in aufschauen. Wir drückten uns ganz fest, dann verschwamm er und alles wurde in Rotes Licht getaucht.
Lest sie euch durch und stimmt dann für 1, 2, 3 oder 4 ab!
Bilder (leider nur zwei):
Bild 1
Bild 2
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Überall roch es nach Pferden, Pferdemist und Heu. Um mich herum standen unzählige Boxen
mit unzähligen Pferden und ihren Besitzern- auch unzählige. Doch mich interessiert nur eine
Box, mit einem Pferd und seinem einzigen Besitzer. Ich lief geradewegs auf sie zu, was
ziemlich schwierig war, da mein Körperumfang in den letzten Monaten sehr zugenommen
hatte.
Ariadne (das Pferd) stupste Gideon mit der Nase an, woraufhin er lachte.
„Wer ist denn diese schamlose Frau, die sich so an dich ranwirft?“ sagte ich im Scherz.
Gideon kam lachend auf mich zu, nahm mich in den Arm und küsste mich zärtlich. Als wir
endeten schaute er mir in die Augen- nur kurz, aber die Welt schien still zu stehen. Danach
löste er sich von mir und küsste meinen Bauch.
„Wie geht es dir?“ fragte er mich.
„Gut. Ich kann zwar nicht so gut laufen und länger stehen auch nicht, aber sonst geht es mir
gut.“ Dabei lächelte ich ihn zuversichtlich an. Dass ich seit heute morgen regelmäßig ein
Ziehen im Bauch spürte, verschwieg ich ihm- er würde sich sonst zu große Sorgen machen.
Schon seit dem Tag, an dem ich ihm auf Cousine Sofa sagte, dass ich schwanger sei,
behandelte er mich wie eine schwerkranke Prinzessin. Ich glaube, wäre ich nicht schwanger
gewesen, hätte mir das gefallen, aber so… Meiner Meinung nach sind die Hormone daran
schuld.
Da! Schon wieder. Pünktlich auf die Sekunde kam das Ziehen. Ich setzte mich unauffällig auf
die nächstgelegene Bank. Gideon folgte mir besorgt. Er sah aus, als wolle er den
Krankenwagen rufen. Ich lächelte ihn, so gut ich unter diesen Umständen konnte, an.
„Mir geht es gut. Ich kann nur nicht mehr so lange stehen. Mach die keine Sorgen! Kümmere
dich lieber um Ariadne, so dass wir schnellstmöglich nach Temple kommen.“ Die Worte
schienen ihn zu beruhigen, denn er drehte sich wieder zu Ariadne um. Das Ziehen ließ
langsam nach. Ich frage mich, wie ich es beim Elapsieren im Keller verbergen soll. Aber
wahrscheinlich wird Gideon für seine Prüfung lernen und mich auf Cousine Sofa verfrachten,
damit ich mich ausruhen und schonen konnte. Ich sollte morgen vielleicht mal zum Arzt
gehen.
Eine knappe halbe Stunde später holte uns die Limousine ab und brachte uns nach Temple.
Zwei mal kamen währenddessen sie Schmerzen, doch ich konnte sie glücklicherweise vor
Gideon verbergen.
Wir liefen den Keller herunter, das hieß, wir schlichen. Treppen zu steigen, als Schwangere,
ist kein Schokoladenschlecken. Zur Unterstützung hielt Gideon mich am Arm fest und half
mir. Eine gefühlte Stunde später kamen wir unten an. Wäre ich vor fünf Jahren schwanger
gewesen, hätte ich mit Augenbinde da herunter gemusst. Da wären wir gefühlte zwei Stunden
später angekommen.
Im Jahre 1957 verfrachtete Gideon mich auf Cousine Sofa und ging dann zum Tisch, um seine
Bücher auszubreiten, aber nicht, ohne mich vorher zu küssen.
Gerade als er das erste Buch aufschlug, spürte ich den Schmerz schon wieder. Diesmal kam er
so heftig, dass ich erschrocken aufschrie. Gideon blickte mich irritiert an.
„Was ist los, Gwen? Hast du Schmerzen? Ist alles in Ordnung mit dir und dem Kind?“
„Ja, alles in Ordnung. Ich… ähm… ich… ich habe nur vergessen, dass ich Leslie noch
anrufen wollte. Du musst mich noch erinnern, dass ich das nachher nachhole!“ Zum Glück
nickte er, doch vollends zufrieden schien er mit meiner Antwort/ Notlüge nicht zu sein.
Trotzdem widmete er sich wieder seinen Büchern.
Jedes Mal, wenn er sich ins lernen vertiefte, döste ich einwenig, so wie heute. Ich träumte von
einer bunten Blumenwiese. Allerlei Blumen waren darauf- Tulpen, Rosen, Gänseblümchen,
Nelken, Narzissen, Stiefmütterchen, Veilchen…
Ich lief durch die Blumen, schloss die Augen und genoss die frische Luft. Ich war so leicht,
dass ich glaubte, zu schweben. Ich breitete die Arme aus. Als ich die Augen wieder öffnete,
war ich bei einer Eibe angekommen. Darunter lag eine Babyschale mit einem Säugling darin.
Ich wollte auf das Baby zulaufen, doch Schnüre um meinen Bauch hielten mich zurück. Sie
bohrten sich immer tiefer in mein Fleisch und ich schrie auf.
Ich wachte ruckartig auf und hielt mir den Bauch. Der Schweiß lief mir die Stirn entlang.
Gideon war an meiner Seite und hielt mich fest.
„Gwen, was ist los mit dir?“ Ich antwortete ihm nicht.
„Gwendolyn! Du hast was, ich weiß es! Sag es mir endlich! Gwen!“ Ich war den Tränen nahe.
Ich hatte Angst- Angst um mein Kind, Angst um mich. So erzählte ich Gideon von dem
anfänglichen Ziehen bis zu den jetzigen Schmerzen.
„Die Wehen, das sind die Wehen, Gwen. Oh nein, bitte. Nicht jetzt!“
„Was meinst du mit:‚ nicht jetzt’?“ Er hörte mir nicht zu, sondern lief zum Tisch hinüber und
packte seine Sachen zusammen. Zwischendurch hatte ich wieder eine Wehe. Ein Gefühl, wie
ein Krampf durchzog meinen Körper. Dann dämmerte mir langsam, was los ist: ich, er, WIR
würden JETZT Eltern werden- aber das größere Übel: wenn es wirklich JETZT passieren
würde, müsste es hier bleiben- im Jahr 1957. Es hatte das Zeitreise- Gen nicht. Panik kroch in
mir hoch.
„Ohmeingottohmeingottohmeingottohmeingottohmeingottohmeingott…“
„Gwen, Liebes, beruhige dich. Alles wird gut, ich verspreche es.“ Tränen rannen mir die
Wange runter und ich spürte die nächste Wehe. Ich atmete hechelartig, so, wie sie es im
Fernsehen immer gezeigt wird. Gleichzeitig überkreuzte ich die Beine- kindisch, ich weiß,
aber das gab mir das Gefühl, das Baby drinnen behalten können, nur so lange, bis wir endlich
wieder zurück elapsierten.
Gideon sah mich liebevoll an und streichelte mein Gesicht. Für einen Augenblick vergaß ich
die Sorgen, bis eine weitere Wehe diesen Augenblick durchbrach. Ich atmete tief in den
nichtauszuhaltenden Schmerz hinein.
„Nicht gut, ich sehe schon das Köpfchen.“ Jetzt war’s um mich geschehen, ich heulte los.
Auch Gideon konnte sich nicht mehr zurückhalten. Wir nahmen uns in die Arme und wiegten
uns gegenseitig. Beide hatten wir Angst, trotzdem gaben wir uns Halt. Lange saßen wir
einfach nur so da, unterbrochen von den Wehen. Mein Tränenfluss dauerte an und auch der
von Gideon schien endlos. Als er mich losließ, sah ich ihn irritiert an, denn dieses Mal hatte
ich keine Wehe. In seinem Blick lag so viel Glück und Freude, dass ich ein paar Sekunden
lang verwirrt war.
„Mir ist übel, Gwen und schwindlig! Wir werden gleich Elapsieren. Halte noch ein wenig
durch. Zu hause werden wir sofort in ein Krankenhaus fahren. Bitte, halte durch.“
Kurz darauf verschwand er. Ich stand auf, um beim Elapsieren nicht fünfzig Zentimeter tief zu
fallen. Ein paar Augenblicke schwankte ich. Als ich wieder klar sah, fand ich mich
Kellerraum meiner Zeit wieder. Gideon eilte sofort zu mir. Eine Wehe überkam mich schon
zum x-ten Mal. Ich schrie laut auf. Es waren höllische Schmerzen. Wie konnten nur Millionen
von Frauen behaupten, dies sei der schönste Tag in ihrem Leben gewesen?
Gideon sah mich mitleidsvoll an. Pure Sorge stand in seinem Gesicht, aber ich glaubte auch
einen Anflug von Stolz zu sehen.
„Mr. Marley organisiert einen Wagen. Danach kommt er wieder und wir tragen dich hinauf.
Halte durch, Liebes, halte durch!“
An diesem Tag wurde ein zauberhaftes Wesen namens Elizabeth Gwendolyn de Villiers
geboren.
Fanfiction 2
"Leslie, er ist echt nicht mein Typ. Er, er ist ein arrognater, schnuliziger Idiot!" grunzte ich meine beste Freundin an. Sie schaute mir ganz tief in die Augen "Ahja?" fragte sie. "Ich glaube nicht!" Ich wolte mich umdrehen und gehen, aber sie hielt mich fest. "Gwen, ich weiß wie viel er dir bedeutet! Er kommt sicher gleich!" ICh, Gwendolyn Shepherd, sollte von Gideon de Villiers abgeholt und nach Temple gefahren werden. Als ob auf Gideon Verlass wäre! Ich schnaubte. Da blitze etwas im Sonnenschein auf! Die Limousine, erneut schnaubte ich, doch mein Gefühl war: Juhu, Gideon. Ich verabschiedete mich von Leslie und ging schonmal dem Wagen entgegen. Leslie hatte Recht behalten. Gideon war da! Zusammen mit Mr. George, diesem wollte ich die Aufgabe ersparen mir die Tür zu öffnen. Er nickte, setzte sich nach vorene und wir fuhren los. Verdammt, sah Gideon wieder gut aus. "Hey" sagte er total gelassen. "Wie gehts?" ICh schaute ihm tief in die Augen. "Gut" murmelte ich abwesend. " Schön" es klang als wolle er etwas sagen, noch etwas, aber was? "Ich wollte dir etwas sagen Gideon!" sagte ich, nun wieder ganz bei der Sache "Das, was zwischen usn war, dass ist jetzt endgültig vorbei, klar? Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben, außer diese verflüchten Zeitreisen" Wenn es die nicht gäbe, hätte ich diese Probleme mit Gideon nicht, dass dürfte Charlotte haben! Er schaute mich verwirrt an, in seinem Blick lag auch etwas, dass nach Trauer aussah...ich meien TRauer, sowas gibt es doch bei den de Villiers nicht. "Gwendolyn, es tut mir Leid!" da, sie glänzten, Gideons Augen glänzten "Du hast mir garnicht zugehört! Ich habe Charlotte nicht geküsst, sie hat mich geküsst! Du hast doch garnicht gesehn wie ich mich gewehrt habe. sie ist ja so was von besitzergreifend!" jetzt war es um ihn geschehen, er schluchzte. "Meinst du es erntst? Du bist mir so wichtig, Gwen, bitte, du " er brach ab udn schüttelte sich. "Also, ähm, ich wollte nur sagen: Du bist mir ziemlich wichtig! Sag doch was dazu!" er schrie schon fast. "Ich weiß nicht, du warst auch sonst so abwesend zu mir! Außer bei manchen Zeitreisen, ich weiß nicht was ich denken soll, ich weiß nicht was ich fühlen soll!" ICh war verwirrt, ich glaubte ihm nicht. "Gwendolyn, es ist mein Onkel! Er will mich nicht mit dir zusammen sehen, sowie der GRaf von Saint Germain. Mist, das durfte ich doch nicht sagen!v" "Was, du, du verzichtest auf...mich wegen deines ONkels?" ER nickte. "Stimmt das, was du gesagt hast? Liebst du mich wircklich?" fragte ich traurig. er nickte udn setzte sich neben mich. ICh legte meinen KOpf auf seine Schulter. "Gideon, du warst immer so, so abwechselnd, immer jemand anderes. ICh wünsche mir was Festes, etwas, zu dem du stehst!" Er bewegte sich, ich sah es zwar nicht, aber trotzdem spürte ich es! Auf einmal lag mein Gesicht in seinen Häden "Gwendolyn, du bist für mich etwas ganz besonderes, etwas sehr verwirrendes und wenn du nicht willst, dass ich einen auf Geheim mache, dann sage ich es heute meinem Onkel." Ich versuchte so gut wie möglich zu nicken und schon Bam, lagen seine weichen LIpppen auf meinen. Es war ein Gefühl wie niemals zuvor, so als wäre es diesmal voller Gefühle. "Ich liebe dich, und ich weiß nicht wieso." sagte ich, als er mich losließ. "Und ich liebe dich auch, aber ich weiß wieso: Weil du etwas ganz Besonderes Bist, weil du diese schönen Augen hast!" Juhu, Gideon war mein, mein, mein! Wir liebten uns und ... er küsste mich wieder und ich ließ es einfach über mich geschehen!
Fanfiction 3
Etwas piekte mich am Arm.
Genervt wandte ich meinen Kopf in Leslie's Richtung, die logischerweise wie in allen anderen Fächern (in diesem Fall :Geschichtsunterricht bei dem Eichhörnchen) neben mir saß.
Aha. Da hätten wir ja schon mal den Übeltäter. Sie piekte mir mit ihrem Bleistift ununterbrochen in den linken Oberarm, den sie wohlgemerkt erst vor ein paar Minuten angespitzt hatte.
,,Was ist denn?''
,,Guck dir mal Cynthia an'', flüsterte mir Leslie zu.
Unauffällig schielte ich zu Cynthia hinüber.
,,Sie sabbert ja schon fast bei dem Anblick von Mr. Whitmans neuen blonden Strähnchen'', raunte sie mir amüsiert ins Ohr. Unwillkürlich musste ich lächeln. Leslies braune Augen funkelten mich verschwörerisch an.
,,Unser Eichhörnchen hat jetzt das Zeug zum Streifenhörnchen.''
Ein Lachen konnte ich mir nun nicht mehr verkneifen. Ich prustete laut los.
,,Miss Shepherd? Wollen Sie uns vielleicht mitteilen was so lustig ist, damit wir auch mitlachen können ?'' Prompt lief ich rot an.
,,Äh...''
,,Nun,da dies offensichtlich nicht der Fall ist, bitte ich dich das folgende Gedicht aus Hamlet von William Shakespeare auf der Seite 168 laut vor zulesen.''
Kleinlaut schlug ich das Geschichtsbuch auf und begann zu lesen:
Doubt thou the stars are fire.
Doubt thou that the sun doth move.
Doubt truth to be a liar.
But never doubt I love.*
Ohne es zu wollen musste ich an Gideon denken.Wie er mich so unbeschreiblich süß anlächelt, wie sich seine sanften Lippen auf den meinen anfühlen, wie er seine Hände in meinen Haaren vergräbt, wie er..
Just in diesem Moment schwang die Klassentür auf. Alle Blicke schweiften zu IHM. Gideon hatte ein wirklich gutes Timing. Außer Atem und ohne zu zögern sprach er drauf los.
,,Die Limousine wartet.'' Hinter mir vernahm ich das seufzen zahlreicher Mädchen, die bei dem Anblick seines Körpers wahrscheinlich dahinschmolzen ( nicht, dass ich das auch tue...)
,,Gwen'', fügte er hinzu. Dabei schaute er mich an und seine Gesichtszüge wurden ganz weich. Meine Nackenhaare stellten sich auf und ein angenehmes kribbeln breitete sich in meinem Körper aus. Jedoch spürte ich förmlich, wie sich sechzehn Augenpaare Hasserfüllt in meinem Rücken brannten.
Na großartig! Dass hat er ja mal wieder gut hingekreigt.
Mr. Whitman meldete sich zu Wort.
,,Mr. de Villiers? Könnten Sie mir bitte sagenwas Sie dazu veranlasst hat,meinen Unterricht zu stören?''
,,Entschuldigen Sie, ich warte draußen.'' Er grinste mich noch ein letztes Mal an und schloss die Tür hinter sich. Die letzten fünf Minuten des Geschichtsunterrichts waren qualvoll und zogen sich in die Länge.
Nun, wenigstens konnte ich mich im Stillen über Gideon aufregen und war schon jetzt auf seine Rechtfertigung für seinen glorreichen Auftritt vorhin gespannt.
Die Klingel zum Schulschluss ertönte und das Streifenhörnchen beendete pünktlich den Unterricht.
,,Gwen?'' Leslie hatte ihre Tasche schon gepackt und blickte mich mit einem strahlenden Lächeln an.
,,Ich habe gleich ein Date mit Raphael...''
Bevor ich etwas darauf erwidern konnte, warf sie mir einen letzten entschudigenden Blick zu.
,,Ich rufe dich an, sobald ich zu Hause bin.''
Mit diesen Worten rauschte sie auch schon fröhlich aus dem Klassenraum.
Schön, dass sich wenigstens eine von uns beiden amüsieren wird.
Seufzend fing ich an meine Tasche in aller Ruhe zu packen. Sollte Gideon doch auf mich warten! Schließlich war ich ja kein Dackel der ihm auf Schritt und Tritt hinterher rannte. Gordon verließ als letzter den Klassenraum. Ich war gerade dabei meine Buntstifte nach Farbe und Größe in mein Etui ein zusortieren, als ich jemanden räuspern hörte. Verwundert blickte ich auf und sah Gideon, der mich mit einem belustigtem Blick mustertete, an der Wand lehnen. Oh Gott! Er sah so gut aus in seinem eng anliegendem weißen T-Shirt unter dem sich seine Muskeln abzeichneten.
,,Wie lange beobachtest du mich schon?", fragte ich peinlich berührt.
Anstatt mir zu antworten, kam er mit einem schmunzeln auf den Lippen langsam auf mich zu.
Gedankenlos fing ich an mit einer Haarsträhne von mir zu spielen. Verdammt, Gwen!
Ruckartig ließ ich meine Hand sinken. Reiß dich zusammen, sonst denkt er gleich noch das ich mit ihm flirte.
,,Kannst du mir mal bitte antworten, oder bist du dir dafür zu schade?" Ich wurde immer wütender.
,,Außerdem könntest du mir auch noch erklären was das gerade eben sollte!"
,,Was denn?"
Ich erstarrte. Gideon umfasste meine Taille mit beiden Händen und zog mich an sich, bis mein Rücken an seiner Brust lag. Ich spürte seinen warmen Atem an meinem Nacken. Nein! Nein ! Nein! Ruckartig drehte ich mich um , sodass er nun direkt vor mir stand. Mit leuchtenden Augen schaute er auf mich herab.
,,Du weisst ganz genau was ich meine", funkelte ich ihn an. Er zog die Augenbrauen hoch, lächelte mich aber weiterhin an. Was mich förmlich explodieren lies.
,,Du bist einfach so in den Unterricht geplatzt, obwohl dir bewusst war das ich noch Unterricht hatte,hast dann auch noch meinen Namen genannt und mich dabei schmachtend angeglotzt, obwohl dir klar war,was für eine Wirkung das auf Charlotte und Co. haben würde. Sie werden mich bis an mein Lebensende verachten!"
Er schenkte mir ein schiefes Lächeln.
,,Du bist süß wenn du dich aufregst, wusstest du das?"
Achja? Bin ich das?
,,Nein, wusste ich nicht'',antwortete ich patzig.
Gideon legte mir seinen Zeigefinger behutsam auf die Lippen.
,,Halt bitte einfach mal den Mund, ja?", flüsterte er mir ins Ohr.
Seine sanften,warmen Lippen pressten sich endlich auf meine.
-Ende-
*Zweifle an der Sonne Klarheit.
Zweifle an der Sterne Licht.
Zweifle, ob lügen kann die Wahrheit.
Nur an meiner Liebe nicht.
Fanfiction 4
Wieder war das grüne Sofa da, auf dem ich und Gideon gekuschelt hatten, auf dem wir uns auch geküsst hatten. Ich und Gideon, ich musste weinen, doch da hörte ich ein plumpsen. Gideon war auch gelandet. Schön für ihn. „Gwendolyn, was ist?“ er legte seinen Arm um mich. Liebend gerne hätte ich ihn drauf gelassen, aber ich schüttelte ihn ab.
Wenn er mitgekommen war um sich bei mir unterhalten sollte er erst mal mit einem Kuscheltier üben! Oder gar nicht erst so einen Mist bauen. Als ob er mich jemals wirklich geliebt hätte. Enttäuscht setzte ich mich an den alten, knarrigen Tisch und holte meine Hausaufgaben raus. „Gwendolyn, du willst doch nicht wirklich…“ er sprach nicht zu Ende aber ich antwortete auch nicht. Ich hatte einfach nicht genug Energie mit ihm zu sprechen, nicht mit ihm. Meine Augen begannen zu brennen, meine Nase begann zu kitzeln, aber ich ignorierte es einfach. Da würde Gideon sich freuen, die dumme Gwendolyn heult.
Ja, er hatte mich rumgekriegt und ja, Charlotte hatte er auch rumgekriegt. Und ja, ich war so dämlich wie Charlotte, dass ich darauf reingefallen bin. Peinlich.
„Gwendolyn! Anfangs war es so! Ja, anfangs habe ich dich im Auftrag des Grafens rumgekriegt, aber…“ er machte eine Drama-Pause. Statt ihn traurig anzusehen, stand ich auf ging zu ihm rüber und klatschte ihm eine. Er solle gefälligst leise sein! Es riss mir am Nerv, dabei hatte ich gar nicht mehr so viele. Er hatte sie mir doch alle zerstört. Ich setzte mich wieder an den Tisch und kramte angesäuert meinen MP3-Player raus. „Das habe ich wirklich verdient.“ Murmelt er. Langsam klang er wirklich traurig.
,Nicht nachgeben, Gwen‘ dachte ich mir.
Aber ich konnte nicht, ich lief zu ihm. „Tut mir Leid, war ein wenig zu stark.“ Dann versuchte ich ihn weiterhin zu ignorieren. Als er wieder versuchte seinen Arm um mich zu legen, ließ ich es zu, näher sollte er mir aber wirklich nicht kommen. „Ich habe etwas für dich.“ Sagte er. „Von Paul. Bitte nimm es.“ Er legte ein kleines Päckchen auf den Tisch und ich drehte mich um. Jetzt reichte es. Wollte er mir schon Geschenke kaufen um dem Grafen zu helfen? Obwohl, das Geschenkpapier sah wirklich wie aus dem 20. Jahrhundert aus. „Du brauchst so einen Scheiß nicht zu machen. Ich werde dir ehe nie verzeihen.“ Schrie ich aufgebracht. Er legte seine Lippen auf meine, damit ich aufhörte zu schreien. Ich schüttelte sie ab. „Lass es!“ sagte ich etwas leiser. „Ich habe gesehen was der Graf mit dir gemacht hat.“ Murmelte er. „Ahja?“ sagte ich.
Oh nein, ich hatte mit ihm gesprochen, ich verrücktes Huhn.
„Ja.“ Sagte er leise, fast sogar schuldig. Ich konnte mich nicht mehr halten, ich musste mit ihm reden, ihm alles auf die Nase binden: „Und du willst sagen, dass du mich liebst? Hättest du mich tatsächlich geliebt, dann hättest du was dagegen gemacht!“ ich war wütend, ja und ich schrie ziemlich laut.
Wäre ich an Gideons Stelle gewesen, hätte ich mir die Ohren zugehalten. Aber er tat es nicht, er hörte mir bloß zu.
Ich war einen Moment lang fasziniert und ehrlich, ich dachte darüber nach, ob er es ernst gemeint hatte, dass er mich tatsächlich liebte. Nein, so konnte es nicht sein.
„Gwendolyn! Ich liebe dich wircklich! Hör mir bitte einen Moment zu.“ Ich schaute ihn abartig an. Ich hatte eben die ganze Zeit geschwiegen und jetzt sollte ich ihm zuhören. „Hmpf.“ Machte ich und Gideon begann. „Gwendolyn, es war anfangs wircklich so! Ich…ich mochte dich wircklich nicht so gerne. Du warst so durchschnittlich, konntest weder Klavier spielen noch fechten!“ „Und warum? Weil keiner wusste, dass ich das verfluchte Gen habe!“ grummelte ich dazwischen. Er lächelte ein kleines Bisschen. „Ja, es vergeht kein Tag, an dem ich das Gen nicht auch verfluche. Jedenfalls, in der Kirche. Nach dem Treffen mit Margaret, Lucy und Paul. Da habe ich gedacht, ich habe gemerkt, dass du wirklich besonders bist. Auch ohne fechten und Klavier spielen. Und ohne der Magie der Raben. Ich habe angefangen dich…“ er stokte. „Ah, soll das noch eine Liebeserklärung bekommen, die genauso verlogen ist?“ fragte ich und er schüttelte den Kopf so heftig wie möglich. „Nein, ich wollte sagen. Ich habe angefangen dich zu lieben. Du warst jemand besonderes! Es tut mir unendlich Leid, aber versteh doch! Der Graf er, er hat mich anfangs genauso behandelt wie dich. Er hat mit Hilfe von Telekinese in meine Gedanken gegriffen. Ich wollte es nicht nocheinmal spüren und, ich Dummkopf, habe mich gegen dich entdschieden.“ Er schaute wircklich traurig, seine Augen glitzerten und ich umarmte ihn.
Ich konnte nicht anders, aber gleich nach dem er sich einwenig entspannte ließ ich ihn los. Ich durfte ihm nicht zu nahe kommen.
Vertraue niemandem, nicht einmal deinem Gefühl.
Rief ich mir die Worte meiner Mutter in den Kopf. „Gideon! Ich habe dich wirklich geliebt, aber das hier, geht nicht! Ich war so verletzt, ich will es nicht noch ein mal spüren! Also bitte Gideon, lass mich in Ruhe solange es nicht sein muss.“ Gideon sah mich noch einmal genau an. „Es ist wichtig. Ich liebe dich und ich kann das nicht sehen, wenn du so enttäuscht bist!“ ich lächelte einwenig, dann sagte ich mit verzeihender Stimme „Wir, wir können Freunde sein, aber ich kann dich nicht mehr lieben!“ Doch ich konnte, aber ich traute mich nur nicht mehr und ich sah Gideon eine Träne runterollen. So sehr ich es auch wollte, ich konnte ihn beim besten Willen nicht trösten. „Kannst du mich dann noch einmal umarmen?“ fragte er mich mit glänzenden Augen. „Okay.“ Ich nickte, und mein Lächeln ließ in aufschauen. Wir drückten uns ganz fest, dann verschwamm er und alles wurde in Rotes Licht getaucht.
Lest sie euch durch und stimmt dann für 1, 2, 3 oder 4 ab!
Bilder (leider nur zwei):
Bild 1
Bild 2
Das Rätsel wird ebenfalls in sieben Tagen aufgelöst!
Bis dahin müsst ihr euch noch gedulden!
Viel Glück!
ich findes genau in der reienfolge gut des letzte (4)mit den freunde sein find ich doof gwen und gidion müssen schließlich wieder zusammen kommen
Ich finde alle gut nur das letzte ist nicht so toll weil sie ja zusammen sein sollen damit es ein happy end gibt und ich finde es auch nicht so gut weil gwenny ihn ja wirklich liebt und da dürfen sie nicht nur freunde sein!!!
das ist alles toll nur gideon und gwenny müssen wieder zusammenkommen und xemerius muss auch mal was sagen und um den conte di madron muss es auch mal gehen... an die autorin: ihre büche sind echt toll hoffentlich kommt irgendwann noch eins raus...die bücher machen echt süchtig... ich liebe sie!!!